Die Akupunktur
Begriffserläuterung:
lateinisch: acus=Nadel, pungere=stechen
ist eine aus der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) stammendeTherapieform, bei der an anatomisch lokalisierten Strukturen der Körperoberfläche
Akupunkturnadeln unterschiedlich tief eingestochen und bei Bedarf auch erwärmt (Moxibustion) werden.
Wie wirkt die Akupunktur?
Durch das Setzen von sehr feinen Nadeln an entsprechende Akupunkturpunkte (von denen es 361 gibt, die jeweils auf 12 Hauptmeridianen und 8 Sondermeridianen liegen), werden
YIN und YANG reguliert und Blockierungen innerhalb des Organismus ausgeglichen, das heißt einzelne Organsysteme werden entweder angeregt oder beruhigt.
Anders gesagt, soll die Lebnesenergie QI wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, damit sie ungehindert fließen kann.
Zu Beginn der Behandlung steht eine ausführliche Anamnese, um sich über das Beschwerdebild des Patienten einen Eindruck zu verschaffen und die entsprechenden Akupunkturpunkte für die Behandlung zu bestimmen.
Es ist üblich mehrere Sitzungen zu vereinbaren, um einen guten Therapieerfolg zu erzielen.